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GESCHICHTE:

Die Besiedelung Brunecks geht bis in die frühgeschichtliche Zeit zurück. Funde aus der Stein-, Bronze- und Eisenzeit sind in Bruneck und naher Umgebung zu besichtigen, wie etwa das berühmte Steinbeil von Rasen.
Manigfacher sind die Spuren römischer Zeit. Meilensteine wie etwa jener von Sonnenburg direkt an der Staatsstraße wiesen römischen Legionären den Weg durch das Tal von Aquileja über Aguntum.

Die kelto-illyrischen Stämme wurden romanisiert und christianisiert bis im 6. Jahrhundert die ersten Bajuwaren auftauchen, die nach bitteren Schlachten mit den Slawen die neuen Herren dieses Gebietes wurden. Als Zeugnis dafür gründete Herzog Tassilo III 769 n. Chr. das Stift Innichen.

Der Brunecker Raum spiegelt in seinen Flur- und Ortsnamen nachhaltig die bajuwarische Besiedlung wider, man kann sogar behaupten, dass das kaum irgendwo so intensiv der Fall war.

Der Gau Pustrissa wird einem Grafen übertragen, der auf der Suanpurc (Sonnenburg) seinen Sitz aufschlägt.

1091 schließlich schenkte Kaiser Heinrich VI das Gebiet der späteren Stadt Bruneck dem Brixner Fürstbischof Altwin.

Wohl zur Sicherung seiner Güter und Gebiete erbaute Fürstbischof Bruno von Kirchberg und Bullenstätten um das Jahr 1250 Schloss und Stadt Bruneck. 1256 wurde erstmals eine Siedlung apud Bruneke urkundlich erwähnt.

1370 erhielt die Stadt die Freiheit des „Wochenmarktes“. Durch Kaiser Karl IV wurde ihr schließlich das Recht der Banngerichtsbarkeit übertragen.

Lebhafter Handel und Gewerbe bedingten die Vergrößerung der Stadt. Zu Beginn des 15. Jahrhunderts entstanden die ersten Häuser, vorwiegend von Handwerkern bewohnt; die dort gleichzeitig ihre Werkstätten eröffneten. Das war gleichzeitig auch die Entstehungszeit der malerischen „Stadtgasse“.

Große Überschwemmungen im 14. Und 19. Jahrhundert, das Pestjahr 1543/44, einige Brandkatastrophen und Erdbeben suchten die Stadt heim, doch wurde Bruneck immer wieder aufgebaut. Als eine  besonders florierende Zeit können die Jahre zwischen 1814 und 1914 angesehen werden, Fremdenverkehr und Alpinismus beginnen sich zu etablieren, im Jahr 1871 wird die Pustertaler Eisenbahn eröffnet.

Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges beendete diese glückliche Zeit, doch blieb die Stadt auch während der Kriegsjahre vor größerem Unglück verschont.

Der Zweite Weltkrieg forderte einige Menschenleben und hinterließ Sachschaden.

Die neueste Entwicklung zeigt eine Stadt, die wirtschaftlich und kulturell Mittelpunkt des Pustertales geworden ist. Die Handel, Industrie und Handwerk in vorteilhafter Weise zu verbinden weiß und dadurch Einheimischen und Gästen den Aufenthalt lebenswert erscheinen lässt.

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